Die besuch beim friseur
Neben dem Packen der Sachen mußte man auch uns Kinder auf die Ferien vorbereiten. Zuerst führte uns die Mutter zum Zahnarzt. Waren die Zähne in Ornung, so mußten wir zum Friseur. Bei einem solchen Besuch geschag mir einmal etwas Schreckliches. Auf Wunsch meiner Mutter trug ich Locken mit Ponys. Ich sollte das Haar nur etwas kürzer schneiden lassen. Bei unserem Friseur in der Martin-Luther-Straße war alles voll, und ich ging einen anderen Friseurladen.
Der Meister begrüßte jeden Jungen mit dem Satz : "Also hinten kurz und vorme lang , wie immer ?Macht 20 Pfennig . " Mich sah er lange und unzufrieden an . " Für 20 Pfennig kann ich dir deine lange und unzufrieden an "Für 20 Pfennig kann ich dir deine langen Puppenlocken nicht schneiden.Das macht schon 30 . Aber das ist rausgeschmissenes Geld ! Ich rate dir ,Junge:ich rasiere dir die Haare mit meiner Maschine. Es soll dir sehr gut stehen! Du siehst dann wie ein richtiger Junge aus. Und du brauchs dann dich nicht zu kämmen . Du wirst mehr Zeit am Starand und im Wasser verbringen . Na , Junge , wollen wir versuchen ?"
Die Worte des Meisters machten auf mich einen großen Eindruck ,denn im Vorjahr sollte ich wirklich jeden Tag eine halbe Stunde mein Haar kämmen . Ich war einverstanden...
Aber als ich mich im Spiegel sah ,wußte ich schon, was ich zu Hause erlebe. Mutig stand ich auf und dankte dem Meister.Ich wollte ihm meine Angst nicht zeigen.
Der Zorn der Eltern war sehr groß. Der Vater wollte sogar mit mir nicht in einem Abteil fahren.
Zum glück mußte man bei meinem Vater nicht auf die Worte , sondern auf die Taten achten.
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